Erleuchtung, Sex und Träume: Alles, bloß nicht kochen.
Das scheint wieder die Falle zu sein, in die ich mit Vorliebe tappe. Wenig hilfreich ist das sich Einwickelnlassen in und folgen von Gesprächen über die vermeintliche Effektivität psychologischer Techniken. Doch etwas tun müssen gegen das Leid! Ist der Sprung in die Metaebene bloß eine Flucht und Vermeiden von "echten" Problemen oder deren wirkliche Lösung – ein Vorwurf, der mich trifft. Immer wieder lege ich meine Argumente dar, bekräftige meinen Standpunkt und habe am Ende das Gefühl, ich läge komplett daneben.
Meine geliebte Plattform, von der aus ich alles Leben als das Eine fühlbar erkenne. Hinaufspringen auf das handliche Floß, Leinen los, Segel setzen, ablegen. Hier, weit draußen auf dem Wasser, dem Fluss, der ins Meer mündet, erreicht mich nichts – das Nichts nämlich.
Wie richtig und gut das ist, weiß erst, wer mit mir reist.
Lebt doch eure kleinen Leben und lasst mich meines derart selbst erforschen, dass mir keinerlei Fragen offen bleiben.
So bin ich Mensch.