¶ zwei
Ich bin noch nicht frei von Gedanken an sie. Viel zu viele Orte sind besucht, viel zu vielen Stimmungen waren wir ausgesetzt gewesen, das meiste ist gesagt worden, zumindest von meiner Seite. Immer noch binden sich Bilder an mich, wie sie neben, auf, unter mir liegt, wie sie lacht, spricht, weint, schweigt, an meiner Seite geht durch die unvergessene Stadt oder über unwegsames Gelände, oder schwimmt, Bahn für Bahn, Stein für Stein, dabeisitzt wenn ich arbeite, oder ich, wenn sie arbeitet, wie wir beide arbeiten, wie sie mich beobachtet beim Kochen, Abwaschen, Basteln. Oder ich sie.
Wir waren außerordentlich auch in den kleinen Dingen.
Und doch gibt es keinen Grund für ein Wiederholen.
Ich stelle mir oft vor, dass ich mich selbst beim Einschlafen beobachte. So als wäre ich zwei. Und diese zwei wären welche (aber nicht wir).
Allein geht es besser. Das ist begreifbar.
Wir waren außerordentlich auch in den kleinen Dingen.
Und doch gibt es keinen Grund für ein Wiederholen.
Ich stelle mir oft vor, dass ich mich selbst beim Einschlafen beobachte. So als wäre ich zwei. Und diese zwei wären welche (aber nicht wir).
Allein geht es besser. Das ist begreifbar.
blini am 22. Mai 2014 im Topic 'Ende'